Christoph Götting Geigenbau

Meistergeigen von heute


 

Referenzen 

Anthony MarwoodMarkus Däunert, Solist und früherer Co-Leader des Mahler Chamber Orchestra:

„Zehn Jahre lang hatte ich nach einer Geige gesucht, die meinen wechselnden Aktivitäten entsprechen würde, bevor ich Christoph­s Instrument fand. Seine Violine hat nicht nur Volumen und Trag­fähigkeit, sondern verbunden damit auch eine große Wärme und Klang­qualität. Ihre sensible und genaue Reaktion hat mich nie im Stich gelassen und verändert sich auch nicht auf Tourneen, wo das Instrument manchmal hohen Feuchtigkeits­schwankungen ausgesetzt ist.“

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Charles Beare, Geigenexperte, London:

„Christoph hat bei uns mehr als 21 Jahre gearbeitet und wurde dabei einer der weltbesten Restauratoren bedeutender Instrumente, darunter einiger von Stradivari selbst. Mit gemischten Gefühlen hatte ich zur Kenntnis genommen, dass er uns verlassen wollte, um eigene Instrumente zu bauen – aber die ausgezeichneten Ergebnisse, die er bisher erzielen konnte, rechtfertigen seinen Entschluss vollständig.“

Markus Däunert, Founding Member and Former Co-Leader of the MCO

Seit vielen Jahren spiele ich auf Christophs Geige aus dem Jahre 1999. Ich könnte mich jeden Tag neu in sie verlieben. In so vielen Konzerten, zum Teil auch mit sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen, konnte ich dieser Geige vertrauen. Ich schätze ihre tonliche Ausgeglichenheit, von den tiefsten bis in die höchsten Lagen, ihre Präsenz und Wandlungsfähigkeit auf solistischem, kammermusikalischem, aber auch „orchestralem“ Terrain. Sie ist ein perfekt gebautes Instrument mit einem wunderbarem, ja fast magischem Lack, welcher immens schimmert, funkelt und fantastische Reflexionen hervorbringt. Jeden Tag bin ich begeistert darüber und es inspiriert mich.

Christoph hat zweifellos eine unermesslich große Einsicht in die geigenbaulichen Methoden der berühmten alten Meister – auch nicht zuletzt durch seine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Restauration antiker Instrumente. Mit respektvollem Blick auf die Werte der großen Meister der Vergangenheit versucht Christoph Götting neues entstehen zu lassen – aber ohne eine künstliche Alterung bzw. Vortäuschung von Alter. Es ist ein besonderes Anliegen von Christoph, seine Instrumente durch eine leichte Ansprache und einen oberton-reichen Klang den besten der alten Instrumente nahe kommen zu lassen.

Über die Jahre bin ich mit meinem „Pan“ gewachsen und kann Christoph für das, was hier unter seinen Händen entstanden ist, nur danken. Für mich ist Christoph ein grosser Künstler in seinem Fach und ich erinnere mich gerne an den Ausspruch, den einst der Geigenbaumeister Andreas Kägi aus Berlin tätigte, als er mir zum ersten Male zwei Geigen aus Christophs Werkstatt zeigte. Er sagte: „Schau Dir das an – er ist ein Künstler, dieser Mann…und im übrigen, Kolja Blacher und Eberhard Feltz haben gerade zwei Geigen von ihm gekauft…“

Dieses Instrument von Christoph hat mich nie enttäuscht und es ist eine große Ehre, darauf zu spielen. Auch das Gefühl, dass ich der Erste sein konnte, der diese Geige zum Leben erwecken durfte, erzeugt ein gewisses Kribbeln in mir. Ich bin gespannt, wer meinen „Pan“ noch in der Zukunft zum Klingen bringen wird. Dies ist auch ein schöner Gedanke.

Auf meiner Website finden Sie diverse Bild- und Tonaufnahmen, in welchen sich die Geige präsentiert. Ich musste immer wieder feststellen, wie schön das Instrument klingt – auch nicht zuletzt vor dem Mikrophon.

Viel Spass beim Reinhören!

Katja Püschel, stellvertretende Solobratsche im WDR-Sinfonieorchester Köln:

Seit fünfzehn Jahren spiele ich auf Christophs Instrumenten. Meine erste Bratsche zeichnet sich durch einen sehr tragfähigen, warmen Cello-Ton aus, sowohl solistisch als auch im Orchester bietet sie wunderbare Klangfarben. Man kann sie hart am Steg fordern und leises Pianissimo säuseln, stets ist das Instrument zuverlässig. Christoph ist für Fragen und Kritik offen und begleitet einen mit dem sich entwickelnden Instrument weiter. Die neu gebaute Bratsche verblüffte mich zusätzlich durch ihre fantastische Ansprache und die leichte Spielbarkeit, als hätte ich eine Geige in den Fingern. Der in den letzten Jahren perfektionierte Lack macht sie außerdem zu einer echten Augenweide. Ich glaube nicht, dass mich ein anderes Instrument, egal ob neu oder alt, jemals so überzeugen wird!

Peter Nall, Musiker in London; Violinsolist, Konzertmeister, Dirigent und Händler von hochwertigen Saiteninstrumenten:

„Lieber Christoph,
vielen Dank für diese wunderbare Geige. Ich habe sie nun schon über sechs Monate gespielt und sie wird immer besser und besser. Es ist so reizvoll, ein solches Instrument zu besitzen und zu spielen, sowohl als Kunstwerk, als auch als Werkzeug. Der Klang war gleich zu Anfang schon phänomenal, aber fast täglich scheint er zu wachsen und die Ansprache reagiert immer leichter. Das hohe Register ist fokussiert, sauber und kraftvoll, aber auch süß, mit großer Tragfähigkeit. Dies ist ideal für Solo- oder Führungs­aufgaben, dabei ist aber auch immer die weiche Flexibilität für kammer­musikalische Arbeit da. Auch das tiefe Register ist kraftvoll und fokussiert mit einer stetig zunehmenden Klangpalette, in die man eintauchen kann. Visuell ist die Geige atem­beraubend, der dunkelrote Lack auf dem dramatisch geflammten Holz scheint in starkem Podiumlicht fast Feuer zu fangen. Auch zeigen sich schon die ersten natürlichen Abnutzungen, und man hat den Eindruck, dass sie so ähnlich werden wie bei den großen klassischen italienischen Vorbildern. Ich habe das Gefühl, dass diese alten Instrumente ganz ähnlich aussahen, als sie neu waren.
Noch einmal: Danke!

Albert Rundel, Kammerorchester Köln, Kammermusiker, Solist, Violindozent:

„Hallo Christoph, ach, Deine Geige ist wunderbar, habe gerade mehrere Quartettkonzerte damit gespielt, u.a. in Friedrichshafen am Bodensee (wo ich ja herkomme) und man kann sich einfach, auch als Spieler, an jeder Note dieses Geigenklangs freuen! Und mit was für einem Zutrauen man mit dieser Geige in die Konzerte geht! Danke! Ein Schüler von mir hat, nachdem er meine Götting Geige sah und hörte, gleich eine bestellt, und ist mit seiner ‚Neuen‘ vollauf zufrieden.
Liebe Grüsse, Albert“

Kolja Blacher, Solist und Professor, Hanns Eisler Hochschule Berlin:

„Ich konnte mir keine Stradivari leisten, aber diese Götting hat die Kraft und Dichte im Klang, die ich als Solist brauche. Die meisten modernen Geigen klingen hohl, aber diese nicht. Sie ist perfekt gebaut und wird mit dem Alter immer feiner und wertvoller.“

Anthony Marwood, Solist und Kammermusiker:

„Ich besaß eine von Christophs wunderbaren Geigen. Ein modernes Instrument zu spielen muss für einen jungen Spieler heutzutage eine Alternative sein. Ich war überrascht und erfreut, ein neues Instrument zu finden, das eine solche Klangfülle, ausgezeichnete Tragweite und ästhetische Schönheit hat. Christoph ist ganz klar an vorderster Front der zeit­genössischen Saiten­instrumentenbauer.“

Thomas Kemp, Professor am RNCM Manchester und Kammermusiker:

„Das erste, das einen umhaut, wenn man eine Götting-Violine spielt, ist ihr Klang. Diese Instrumente haben die Schönheit, Rafinesse und Klangfarben­palette, wie sie nur die besten Geigen haben. Einmal in die Hand genommen, kann man sie kaum wieder weglegen.“

Andreas Kaegi, Experte und Restaurator in Berlin:

„Christoph Götting gehört zu den Geigenbauern unserer Zeit, die etwas Eigenes erschaffen. Die Intensität, mit der er insbesondere das Handwerk Stradivaris erforscht und neu erschafft, ist selten zu finden. Die Erfahrungen, die er während zweier Jahrzehnte in der Werkstatt von Charles Beare sammeln konnte im intimen Kontakt zu vielen „Originalen“ bilden eine solide Grundlage für seine Arbeit.“

Floortje Gerritsen, Orchester- und Kammermusiker:

„Bei meinem letzten regelmäßigen Geigen-Einstellungs­besuch bei Christoph wurde uns klar, dass meine Geige nun 10 Jahre alt geworden war. Nach all diesen Jahren bin ich noch immer verliebt in dieses schöne Instrument. Die Wärme des Klanges, die Palette der Farben, die Ansprache, die Einfachheit es zu spielen, und nicht zu vergessen, der wunderschöne Lack, sind alle noch da und sind sogar über die Jahre gewachsen und haben sich gesteigert. Für mich ist dies Beweis echter Handwerkskunst! Wenn ich gefragt werde, was für ein Instrument ich spiele, sind die Leute immer überrascht zu hören, dass das alles (inklusive meines Tim Baker Bogens) erst vor zehn Jahren entstand..."

Elia Kaden, Student in Berlin:

„Bei der Gelegenheit wollte ich Ihnen noch sagen, dass die Geige wirklich ganz wunderbar ist, ich bin sehr glücklich mit ihr; sie ist wunderschön und sehr robust, vielseitig und sensibel, wunderbar, auch stark und immer edel. Vielen, vielen Dank.“

Xander van Vliet, Solist und Kammermusiker:

„Chistoph bot mir 2009 eine Geige an, als einer seiner Kunden sie aus finanziellen Gründen verkaufen wollte. Er hatte sie ursprünglich 1992 gebaut und sie war in einem ausgezeichneten Zustand sowohl was den Klang als auch das Aussehen betraf. Ein modernes Instrument von einer solchen Wärme und feinen Ausdifferen­zierung des Klangs ist mir noch kaum begegnet. Es bindet sich auf wundersame Weise in ein kleines Kammerensemble ein. Ich kann eine riesige Zahl an Klangfarben auf dem Instrument erzeugen und wenn ich es brauche, steht mir auch viel Kraft zur Verfügung.

Christophs Geigen kann ich jedem nur wärmstens empfehlen.“

Florian Leonhard, Geigenbauer, Restaurator und Geigenexperte, London:

„Meiner Meinung nach ist Christoph Götting einer der besten in Großbritannien lebenden Geigenbauer. Seine unermüdlichen Anstrengungen, den Lack zu verbessern, haben einige wahrhaft heraus­ragenden Ergebnisse hervorgebracht, und seine Instrumente sind ein Zeignis für die heutigen Möglichkeiten im Geigenbau.“

 

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