Christoph Götting Geigenbau

Meistergeigen von heute


 

Lack und Forschung 

Da sowohl meine Grundierung als auch mein Lack denen der klassischen Geigenbauern so ähnlich geworden ist, repräsentiert meine Arbeit meiner Meinung nach eine realistische Alternative zu den hoch­preisigen antiken Instrumementen.

„Christoph Göttings Geigenlacke wurden von mir über viele Jahre untersucht. Seine Herangehensweise und seine fundierten Kenntnisse sowohl der Chemie als auch der Herstellung feinster Geigenlacke erlauben einen direkten Vergleich mit herausragenden historischen Produkten. Die Ähnlichkeiten des Röntgen­spektrums der Element­analyse und der Infrarot­spektroskopie des chemischen Fingerabdrucks von organischem Material unterstützen die Auffassung, dass Christophs Methode der der alten Meister sehr nahe kommt.“

Dr. Alex von Bohlen, Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften, ISAS e.V, Dortmund

infrared spectroscopy – X-Ray Spectra of the elemental analysis
Röntgenspektrum der Elementanalyse

infrared spectroscopy – fingerprint organic materials
Infrarotspektroskopie des chemischen Fingerabdrucks von organischem Material

 

Detailaufnahmen einer Götting Geige von 2012. Diese Oberflächenstruktur wurde nicht künstlich manipuliert. Sie entwickelt sich natürlich, lediglich unter Einfluss von Feuchtigkeit und ist so gut wie identisch mit den besten klassischen Lacken (wenn diese unpoliert überlebt haben). Dies zeigt, dass die Konsistenz meiner Lacke der der besten alten Lacke sehr nahekommt.

violin detail violin detail violin detail

 

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